Wintertrainingslager 2015
Vom 14.-21.02. fand unser diesjähriges Wintertrainingslager in Rumburk (CZ) statt. Aufgrund des Schneemangels haben wir kurzerhand aus dem Skilager ein Athletiklager gemacht, welches durch die Möglichkeiten der Sporthalle, dem Fitnessraum und dem sonnigen Wetter sehr gut umzusetzen war.
Netterweise haben sich bereits während des Trainingslagers unsere Sportler bereit erklärt ihre Eindrücke in Schriftform festzuhalten, sodass jetzt diese Berichte folgen:
Julia: Meine Woche im Wintertrainingslager [Donnerstagabend]
Am Samstagfrüh haben wir uns um 7:30 Uhr am Elbepark, an der Tankstelle getroffen. Um acht waren endlich alle da und wir konnten unsere Sachen in einen zwar kleinen Bus, aber schönen Bus, einpacken. Wir waren zwischen 9:00 – 9:30 Uhr da.
Am Sonntag gab es um 8:00 Uhr Frühstück. 9:00 Uhr ging dann die erste Einheit los. Die erste Einheit war Wettkampf, und zwar die Mädchen alle gegeneinander und die Jungs gegeneinander. 12:00 Uhr gab es dann Mittagessen. Dann hatten wir 15:00 Uhr Training draußen. Und von ca. 12:45 Uhr – 14:45 Uhr hatten wir Mittagsruhe. Das Training draußen ging von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr. Dann gab es Abendbrot (um 18:00 Uhr). Danach hatten wir ungefähr 1h 30min Zeit uns zu duschen und uns bettfertig zu machen. 20:30 Uhr sollten wir dann im Bett liegen und konnten noch quatschen oder ein Buch lesen. 21.00 Uhr kam dann ein Trainer um zu gucken, ob alle im Bett sind, und hat danach Gute Nacht gesagt.
Nächster Tag fängt leider schon um 7:30 Uhr an und war der Montag. 9:30 Uhr hatten wir dann Training in der Halle. Manche Kinder waren noch sehr müde, weil sie entweder die Nacht nicht schlafen konnten oder die Nacht war zu kurz. Danach gab es wieder Mittagessen. Dann hatten wir wieder Mittagsruhe und wir mussten jedes Mal leise sein bis ca. 14:45 Uhr, damit Thomas in Ruhe schlafen konnte und die anderen Trainer, wie Dirk seinen Biathlon gucken konnte. 15:00 Uhr war dann wieder Training draußen. 17:30 Uhr waren dann die meisten vom Training geschafft und konnten wenigstens sich noch 10-15min ausruhen, bis es Abendbrot gab. Dann mussten wir wieder 20:30 Uhr im Bett liegen und 21:00 Uhr kam wieder jemand Gute Nacht sagen.
Dienstag – der Morgen beginnt schon in der Frühe und zwar wie Montag 7:30 Uhr gab es Frühstück. Danach 9:30 Uhr Kraftraum – es war sehr anstrengend. Zum Glück konnten wir uns 11:30 Uhr ausruhen bis es endlich Mittagessen gab. Dann hatten wir wieder Mittagsruhe. 15:00 Uhr haben wir eine Schnitzeljagd gemacht. Es war sehr cool aber auch mal lustig, wie z.B. beim Eierlauf. 16:00 Uhr hatten wir dann Fasching, alle waren verkleidet. Manche waren z.B. als Clown, Fußballspieler, Hexe, Cowboy, Piratin, Bauarbeiter. Es war sehr lustig. Wir hatten jede Menge Spaß, auch wenn die Jungs die meisten Bewegungsspiele gewonnen haben. Die Mädchen machten sich nix daraus. Es gibt Stärken und Schwächen, das muss jeder einsehen. Wir Mädchen sind trotzdem stark geblieben. Nach dem Fasching sind wir mit dem Kostüm Abendbrotessen gegangen. Nach dem Abendbrot gab es eine „Disko“. Dirk hat gesagt, dass jedes Mädchen sich einen Jungen suchen sollte, weswegen alle gegangen sind, außer ich. Ich saß allein mit den Trainern im Raum, bis später alle anderen Mädchen bis auf Malin reingeplatzt kamen und gesagt haben: „Wir sind die Jungs los“. Dann haben wir Knack gespielt. Es war eigentlich ein sehr cooles Spiel. Am Anfang gab es zwar noch ein paar Schwierigkeiten, aber später hatten wir den Dreh raus. Bis 20:30 Uhr haben wir gespielt. Paar Mädchen sind eher gegangen. Aber ich und Clara waren bis zum Ende da. 21:00 Uhr lagen wir schon längst im Bett. Dann kam ein Trainer rein und hat Gute Nacht gesagt. Und ich hoffe, wir hatten alle einen guten Traum, nicht dass wir dann einen Albtraum vom fiesen Clown Dirk hatten.
Mittwoch 7:30 Uhr Frühstück. Alle sahen noch sehr müde aus. 9:30 Uhr hoffe ich, waren alle munter, denn wir waren in der Halle und da brauchten wir unsere Kraft. 12:00 Uhr gab es dann Mittagessen wie jedes Mal. Dann war wieder Mittagsruhe, es waren fast alle leise bis auf paar Jungs und ein paar Mädchen. Die mussten aber eine Extraeinheit machen. 15:00 Uhr war wieder Training draußen. 17:30 Uhr waren wir wieder alle fertig und waren froh, dass wir den Tag überlebt hatten. 18:00 Uhr gab es wieder Abendbrot. 19:00 Uhr war es endlich soweit: Bowling war angesagt. Manche hatten da ihre Schwächen wie ich und manche hatten ihre Stärken wie Clara. 21:00 Uhr waren wir in den Körben schlafen.
Donnerstag 7:30 Uhr Frühstück. Danach Trainingseinheit Kraftraum. 12:00 Uhr Mittagessen. Mittagsruhe alle waren diesmal sehr, sehr leise. Die haben dann am Anfang der 15:00-Uhr-Trainingseinheit ein Lob bekommen. 18:00 Uhr haben alle halbwegs den Tag bestanden. Es war sehr anstrengend. Zum Glück gibt es ja die Nacht zum Ausruhen.
Frühstück: War eigentlich wie jeden Morgen. Früh aufstehen, müde gucken. Es ist lecker.
Mittagessen: Jeder hatte seinen Geschmack, den anderen hat es mal lecker geschmeckt und dafür einem anderen nicht. So ist das – jeder hat seinen Geschmack. Es gab immer Suppen als Vorspeise.
Abendbrot: Es gab wieder warm. Genau dasselbe wie beim Mittag. Mehr brauch ich nicht sagen.
Trainingseinheit: Mal entspannt und mal sehr anstrengend.
Disko: War ich selber mal sauer, weil keiner tanzen wollte. Es war sehr langweilig bis alle Jungs gegangen sind. Danach haben die Mädchen, die Trainer und ich Karten gespielt.
Bowling: War sehr cool, hätte ich mir auch noch mal ein zweites Mal gewünscht.
Malin: Die Woche im Wintertrainingslager im SportLife-Centrum [Donnerstagabend]
Ich bin am Montagnachmittag hergekommen. Am Dienstag sind ich und die anderen, nach dem Frühstück, in den Kraftraum gegangen. Später sind wir Mittagessen gegangen und haben Mittagsruhe gemacht. Nach der zweiten Trainingseinheit war endlich Fasching. Um 19 Uhr war Disko. Am Mittwoch haben wir in der Halle Unihockey gespielt. Am Abend war Bowling angesagt.
Heute waren wir draußen und im Kraftraum. Wir haben die Bowlingauswertung auch durchgenommen. Morgen wollen wir einen Wettkampf machen, draußen Training, Disko machen oder Film gucken. Am Samstag frühstücken wir und fahren dann nach Hause.
Cora: An die „Übungsleiter“ [Donnerstag]
Am Samstag die Anreise war sehr lustig, das Training an diesem Tag war nicht so anstrengend und der erste Abend war super. Der nächste Morgen war ganz gemütlich, der Tag verlief nicht so anstrengend wie die erste Woche, wie immer habe ich mich auf die Spiele am Ende gefreut. An den nächsten vier Tagen waren die ersten Einheiten drinnen, das hat mir gefallen, leider weiß ich noch nicht, was mich an den letzten Tagen erwartet. Am Sonntag reisen wir ab. Das Essen hat sich seit dem letzten Jahr ein wenig verbessert und die Zimmer sind auch gut. Leider konnten wir nicht Ski fahren und dass die Erde mehr Matsch war, ist nicht ganz so toll. Aber das frühe Aufstehen war blöd. Fasching, Bowling, der erste Wettkampf und die Schnitzeljagd waren OK. Im Großen und Ganzen war es ein schönes Lager.
Clara: Mein Wintertrainingslager [Freitagvormittag]
Wir sind am Samstag um 8:00 Uhr losgefahren. Halb acht sollten wir da sein und dann haben wir bis 7:45 Uhr gefroren. Als der Bus dann endlich kam, mussten wir erst mal alle Koffer und Taschen einpacken. Danach sind wir losgefahren. Im Bus haben ich und Julia gequatscht, wobei Julia die meiste Zeit Musik gehört hat (natürlich mit Kopfhörern). Als wir angekommen waren, war es halb zehn. Wir haben alles in unser Zimmer geräumt und haben dann eine „kleine“ Wanderung gemacht. Danach haben wir gegessen. Nach einer Weile gab es dann auch Abendbrot. Am nächsten Tag, sprich Sonntagmorgen, mussten wir erst um acht in dem Speisezimmer sein. Vorsichtshalber hab ich den Wecker auf um sechs gestellt und dann eine Stunde gelesen. Ich habe schnell aufgegessen und dann fing draußen auch schon die Trainingseinheit an. In dieser haben wir einen Wettkampf veranstaltet, wo ich mit einem Punkt Letzter war. Cora hatte 20 und ich 21 Punkte. Danach waren wir Mittagessen, die nächste Trainingseinheit und zum Schluss das Abendbrot.
Am Montag gab es Frühstück, das leider 7:30 Uhr stattfand. Danach gab es Hallentraining und dann haben wir gegessen. Nach der Mittagsruhe gab es das zweite Training an diesem Tag. Wir haben Abendbrot gegessen und sind dann ganz schnell eingeschlafen. Am Dienstag haben wir gefrühstückt und dann sind wir in den Kraftraum. Nach dem Mittag war mal wieder Mittagsruhe dran. Julia und mir wurde es langsam langweilig und wir haben uns „Phase Zehn“ von Thomas ausgeliehen. Als wir draußen Training hatten, kamen dann auch Malin und Ragnar dazu, denen es viel zu kalt war.
Als wir dann alle zum Fasching eingetrudelt waren, gab es ein paar Spiele. Alle, außer Thomas’ Spiele waren nicht so mein Ding oder haben keinen Spaß gemacht. Nach dem Abendbrot war Diskozeit und alle Mädchen (nach Dirks Vorstellung) sollten sich einen Jungen aussuchen, worauf alle abhauten außer Julia. Nach fünf Minuten standen die Mädchen vor ihren Türen, doch dann haben wir es uns anders überlegt und gesagt, dass wir jetzt ja gar nicht mehr mit den Jungs tanzen können. Also haben wir kehrt gemacht und sind zurück zu Julia, Thomas und den Erwachsenen. Der Spitzname „fieser Clown“ kommt daher, dass Dirk mit seinem Kostüm so fies aussah, und weil er uns mit Jungs tanzen sehen wollte: ziemlich fies.
Der Mittwoch war ein Tag, auf den ich mich die ganze Woche schon freute. Es gab wie immer Frühstücksbüffet und dann ging’s auch schon in den Kraftraum zum Training. Danach gab es Mittagessen. Nach dem Außentraining gab es Abendbrot und dann kam das, worauf ich mich sooooooooooooo gefreut habe, das Bowling. In der ersten Runde war ich die beste mit 86 Punkten, doch in der Zweiten Runde hatte ich nur 68 Punkte und Melissa und Emma waren besser als ich. Leider war wie immer 21 Uhr Nachtruhe, wobei ich noch ein paar Stunden mehr spielen könnte. Ach diese doofen Regeln!!!
Donnerstag war wie immer: 7:30 Uhr Frühstück und 9:30 Uhr Training. Diesmal aber in der Halle. Wir haben Hockey gespielt und ich habe mir zwei kleine Wunden geholt. Dann gab es Mittagessen. Das Draußentraining hat nicht so viel Spaß gemacht. Mir tat die ganze Zeit das Bein weh und deswegen konnte ich nicht bei der der Langstrecke mit rennen. Als Malin und Julia mir erzählten, wie schlimm die Strecke war, war ich froh, mich ´ne Stunde gelangweilt zu haben. Außerdem fand ich es blöd, dass Julias Beinschmerzen noch schlimmer geworden sind und dass sie jetzt auch noch Rücken- und Nackenschmerzen hat. Bei dem Abendbrot habe ich noch ein paar Mal drüber nachgedacht.
Dirk hat uns noch ein paar „schöne“ Nachtgeschichten erzählt. Obwohl ich Angst hatte, dass jeden Moment ein Sensenmann oder Henker hinter dem Vorhang herausspringt, der mir dann ein oder zwei Arme abgehackt hätte, bin ich dann doch 23 Uhr eingeschlafen.
Heute bin ich mal wieder um sechs aufgestanden und hab bis zum Frühstück gelesen. Leider kann ich jetzt nicht aufhören, an so ´nen blöden Henker zu denken. Das verdirbt einem wirklich den Geschmack. Gleich haben wir einen Wettkampf. So, darauf freue ich mich auch nicht, denn wir machen Lauf. Hoffentlich kann ich Cora dieses Mal schlagen (ich meine nicht prügeln). Danach werden wir Mittagessen und dann auch das Draußentraining absolvieren. Nach dem Abendbrot will Dirk mir nicht verraten, ob wir Disko oder Film machen (dieser fiese Clown). Nachtruhe wird danach stattfinden und Dirk will uns noch eine dieser „schönen“ Nachtgeschichten vorlesen. Am nächsten Tag frühstücken wir nur noch und fahren dann ab. Auf Zuhause freu ich mich nicht so sehr, denn da quiekt Arthur nur rum und ich muss diesen öden Vortrag üben. Ich fand die Woche viel zu kurz.
Melissa: Aufsatz [Freitagmittag]
Samstag sind wir in aller Frühe mit einem mini Reisebus nach Tschechien gefahren. Wir haben eine kleine Wanderung durch den Rumburkwald [gemacht]. Es gab meine Lieblingssuppe von letztem Jahr und ein Hauptgericht. Nach dem Essen wurden die Zimmer zugeteilt. Wir waren im Zimmer 102, aber wir mussten noch eine Stunde in Julias, Claras und Malins Zimmer bleiben. Allerdings kam Malin erst am Montag. Eine Stunde später durften wir in unser Zimmer einziehen. Eine halbe Stunde [später], also 15:00 Uhr, trafen wir uns im Vorraum. Das Training war ganz schön, ich fand es schön, überhaupt Training nach zwei Wochen zu machen. 18:00 Uhr gab es Abendbrot, allerdings weiß ich nicht, was es gab. 21:30 Uhr war Nachtruhe.
Sonntag standen wir 7:30 Uhr auf, das war OK. 8:00 Uhr Frühstück, es war lecker. 9:30 Uhr war Wettkampf, es war anstrengend. 12:00 Uhr Mittagessen. Was es zu essen gab, weiß ich nicht mehr. Bis 15:00 Uhr war Mittagsruhe. 15:00 Uhr das Training war … ähm … was haben wir überhaupt gemacht? Na ja, es war gut. 18:00 Uhr Abendbrot war lecker, 21:00 Uhr Bettruhe.
Montag: 7:00 Uhr war Aufstehen (ziemlich mühsam). 7:30 Uhr war Frühstück, wie immer lecker. 9:30 Uhr Training in der Halle. Es war cool aber mühreich. 12:00 Uhr Mittag, es ging. 15:00 Uhr Training außen. Es war anstrengend. 18:00 Uhr Abendbrot ganz OK. 21:00 Uhr Bettruhe.
Dienstag: 7:00 Uhr Aufstehen. 7:30 Uhr Frühstück, wie immer lecker. 9:30 Uhr Training Kraftraum war toll. 12:00 Uhr Mittag ging. Danach Mittagsruhe. 15:00 Uhr Training außen ganz toll. 18:00 Uhr Abendbrot war gut. 21:00 Uhr Nachtruhe. Ich konnte aber nicht einschlafen, weil ich Hunger hatte.
Mittwoch: 7:00 Uhr Aufstehen (wir waren ganz müde noch). 7:30 Uhr Frühstück, dazu schreibe ich nichts. 9:30 Uhr Training Halle war ganz toll. 12:00 Uhr Mittag war lecker. 15:00 Uhr Training draußen war lustig und spaßig. 18:00 Uhr Abendbrot war ganz lecker. 19:00 Uhr Bowling – wurde mit Clara Erster. 21:00 Uhr Bettruhe. Dann gab’s noch Dirks Horror-Gute-Nacht-Geschichten.
Donnerstag: 7:00 Uhr Aufstehen war gut. 7:30 Uhr war Frühstück, es war wie immer lecker. 9:30 Uhr Kraftraum war toll. 12:00 Uhr Mittag war OK. 15:00 Uhr Training draußen war anstrengend. 21:00 Uhr Nachtruhe.
Freitag: 7:00 Uhr Aufstehen war gut. 7:30 Uhr war Frühstück – ganz OK. 9:30 Uhr Wettkampf war gut, Spiel bescheuert. 12:00 Uhr Mittag. 14:30 Uhr Training wird wahrscheinlich gut. 18:00 Uhr Abendbrot, hoffe es wird lecker. 19:30 Uhr Disko oder Film, ich hoffe Film, weil ich keine Disko mag und nur Sportsachen mit habe. 21:30 Uhr Nachtruhe.
Samstag: 7:30 Uhr Aufstehen wird gut. 8:00 Uhr Frühstück wird gut. 10:00 Uhr kommt Bus, Reise wird hoffentlich gut, 11:30 Uhr ungefähr Anreise. Was für die Schule tun. 20:00 Uhr geschätzt ins Bett gehen.
Sonntag ausschlafen, 10:00 Uhr Frühstück. Für die Schule packen. 19:30 Uhr Bettruhe.
Montag 6:30 Uhr aufstehen, 7:00 Uhr Frühstück. 7:30 Uhr loslaufen in die Schule, 8:00 Uhr Schule.
Ende
Die Jungs: Wintertrainingslager [Freitagmittag]
1. Tag: Ankunft. Wir sind mit einem anderen Bus als letztes Jahr gefahren. Am Nachmittag war die erste Einheit. Insgesamt war der Tag sehr ruhig.
2. Tag: Es gab leckeres Frühstück. Der erste Wettkampf fand statt. Der Wettkampf war ganz okay. Das Außentraining am Nachmittag war wie an den folgenden Tagen, zwar anstrengend aber hat Spaß gemacht.
3. Tag: Heute hatten wir das erste Mal Hallentraining und am Nachmittag kamen die Nachzügler.
4. Tag: Vormittags sind wir in den Kraftraum gegangen. Die Geräte waren ziemlich cool. Am Nachmittag hatten wir Fasching. Darauf folgte eine nicht so gelungene Disko.
5. Tag: Heute haben wir Unihockey gespielt. Abends haben wir Bowling gespielt.
6. Tag: Wir waren das zweite Mal im Kraftraum und haben einen ähnlichen Kraftkreis wie das erste Mal durchgezogen.
7. Tag: Heute hatten wir den zweiten Wettkampf ausgetragen. Fast alle haben sich verbessert. Wir sollten schon mit Packen anfangen.
von: Felix, Theo, Yannick, Edgar, Ragnar, Willy
Emma: Wintertrainingslager in Rumburk [Freitagmittag]
Am Samstag, den 14.02.15, um 7:15 Uhr trafen wir uns am Elbepark. Ich fand es sehr sinnlos, dass wir uns so früh trafen und erst um acht Uhr losfuhren. Nach einer 1 ½h langen Fahrt in einem mini Bus kamen wir endlich in Rumburk an. Wir stellten unsere Koffer in ein Zimmer und trafen uns dann am Eingang des Hotels. Von dort wanderten alle Richtung Wald um die Gegend kennen zu lernen, was ich übrigens sehr gut fand. Als wir zurück waren, gab es Essen, das meistens lecker war. Nach der Mittagsruhe, die zwei Stunden dauerte, hatten wir eine kleine Trainingseinheit draußen. Sie war nicht unbedingt schwer und dauerte nur zwei Stunden. Danach gab es Abendbrot, das lecker war. Bis zur Nachtruhe gab es einen kleinen Streit zwischen uns, der aber bald vergessen war, und wir hatten noch viel Spaß. Ich bin übrigens mit Melissa und Cora im Zimmer, unsere Sachen hatten wir längst ausgeräumt. Die erste Nacht verlief ohne einen weiteren Zwischenfall. Am nächsten Tag klingelte der Wecker erst 7:30 Uhr, da Sonntag war. Acht Uhr gab es dann Frühstück, das Frühstück war immer sehr lecker, weil es gab Müsli, Toast und gekochtes Ei. Nachdem wir uns umgezogen hatten, gab es einen kleinen Wettkampf mit fünf Stationen: Sprint, lange Strecke, Medizinballstoßen rechts und links und halbe Klimmzüge. Im Medizinballstoßen war ich gut, aber war sehr anstrengend und alle freuten sich auf’s Mittagessen, was da besonders lecker war. In der Mittagsruhe ruhten wir uns aus, hörten CD und lasen. Wir freuten uns nicht auf’s Training, weil uns immer noch alles wehtat. Aber es war dann doch nicht so schlimm und auch das Abendessen war wieder sehr lecker. Melissa, Cora und ich hatten zwar überhaupt keine Lust ins Bett zu gehen, gingen dann aber trotzdem zu Bett und schliefen schnell ein. Mein Wecker klingelte viel zu früh für meinen Geschmack, und zwar sieben Uhr. 7:30 Uhr gab es dann Frühstück. Ich freute mich auf’s Training, da wir das erste Mal in der Halle hatten. Nach dem anstrengenden Training gab es wieder Mittagessen. In der Zeit zwischen Mittagsruhe, Training und Abendessen gab es nichts Interessantes. Erst nach dem Abendbrot war die Auswertung vom Wettkampf, es stellte sich heraus, dass ich Zweiter, hinter Julia, geworden bin. Nachdem Thomas uns Gute Nacht gesagt hatte, redeten wir trotzdem noch über alle möglichen Sachen. Als wir endlich einschliefen, war es schon ziemlich spät. Am Dienstag passierte bis zur zweiten Trainingseinheit nichts. Aber dann war Fasching, alle verkleideten sich, es war lustig. Ich ging als Hexe, Cora als Katze und Melissa als Indianer. Es gab Pfannkuchen und wir spielten Spiele. Dann gab es Essen, war lecker. Als wir fertig waren, sollten wir alle mit Jungs tanzen, als so genannte Disko. Das wollte aber keiner, also sind die Jungs ins Bett und die Mädchen spielten Knack und gingen dann erst. Mittwoch war früh wieder Halle und es war sehr anstrengend. Mittagessen und Training verliefen ohne Probleme und alle freuten sich auf’s Bowling abends. Ich mich auch und gleich beim ersten Mal traf ich alle. Wir spielten zwei Runden mit jeweils zehn Versuchen für jeden. Es war sehr lustig, aber auch anstrengend. Wir waren froh, ins Bett zu gehen, weil Dirk uns eine „Gute Nachtgeschichte“ vorlesen wollte. Das machte er auch, nur es war keine gute sondern eine gruselige Geschichte, aber sie war spannend. Schließlich schliefen wir ein. Donnerstag war wieder wie alle Tage: Frühstück; Training; Mittagessen; Training; Abendbrot; Nachtruhe. Freitag gab es früh wieder einen Wettkampf, sehr anstrengend. Später gab es Mittagessen sehr lecker. Die Mittagspause wurde um eine halbe Stunde verkürzt. Ich denke, wir spielen nur Spiele, aber ich weiß es !!!! Am Samstag wird es um acht Uhr Essen geben und wir werden 12 Uhr wieder in Dresden [sein]!!! :-)
Anmerkung
Die Berichte der Sportler sind in Inhalt und Ausdruck nicht verändert worden.
Bis Freitagmittag wurde ja alles gesagt, am Nachmittag gab es noch eine kleine Überraschung – die Kinder durften sich alle einen Eisbecher kaufen und im Anschluss konnten sie noch mal für 2 Stunden die Bowlingbahn quälen. Abends gab es dann für die meisten den erhofften Film, wer nicht wollte begnügte sich mit ein paar Runden „Knack“.
Zusammengefasst kann man von einer sehr gelungenen und erfolgreichen Woche sprechen, die uns allen Spaß gemacht hat. Dennoch werden wir uns für das nächste Jahr wieder nach einer Schneesicheren Variante umschauen, um ein ordentliches Skilager durchführen zu können.
Vielen Dank an die mitgereisten Trainer und an Enrico, der die Berichte der Kinder noch im Trainingslager auf dem Laptop abgetippt hat.